Musikreise in die Ukraine


Nach dem „Pop Classics“-Konzert mit dem Khmelnitsky Philharmonic Chamber Orchestra vom Juni 2015, welches uns wohl noch lange in Erinnerung bleiben wird, durften wir uns in diesem Jahr auf unseren Gegenbesuch in der Ukraine freuen.

 

 

An diesem Wochenende erfuhren wir, was langes Carfahren auf holperiger Strasse, wenig Schlafen und grosse Gastfreundlichkeit bedeutet. Bereits am Flughafen wurden wir vom Dirigenten der Philharmonie Khmelnitsky, Sergiy Rabiychuk aufs Herzlichste empfangen.

 

Die erste dreistündige Probe mit dem Orchester bestehend aus professionellen Musikern startete am Freitagmorgen. Gleich darauf ging es weiter mit der Gastfreundschaft. Zusammen mit dem Leiter Alexander «Sacha» Dragan und dem Dirigenten Sergiy Rabiychuk durften wir ukrainisches Essen und die Landschaft rund um Khmelnitsky mit dem Kleinbus entdecken.

 

 

Am Abend dann ein weiteres Highlight unserer Reise: Unsere Gastgeber veranstalteten für uns einen «Ukrainischen Abend». Uns erwarteten ein riesiges Buffet und verschiedene traditionelle Gesangseinlagen. Den ganzen Abend lang wurde viel gegessen, getrunken, getanzt und gesungen.

 

Der Samstag – der Tag des Konzertes – begann mit einer Aufführung, welche die Philharmonie extra für uns organisiert hatte. Darin wurde auf beeindruckende Art und Weise mit Hilfe von traditioneller Musik und Tanz die Geschichte der Ukraine erzählt.

 

Darauf folgte eine wiederum beeindruckende Probe gemeinsam mit dem Orchester und wir konnten uns danach voller Zuversicht auf das Konzert um 17:00 Uhr freuen.

 

 

Bereits am Sonntag frühmorgens um 3.00 Uhr, verabschiedeten wir uns schon wieder von Khmelnitsky und traten den langen Rückweg mit dem Car nach Kiew an. In Kiew hatten dann die ersten sieben Personen bereits wieder ihren Rückflug und kehrten – nach einigen Umständen am Check-in bezüglich Musikinstrumenten – in die Schweiz zurück.

 

 

Die restlichen durften in Kiew ihr Mittagessen und dann eine Privatführung geleitet durch

 

Sergiy Rabiychuk an die wichtigsten Punkte von Kiew geniessen. Wir sahen unter anderem den imposanten Sitz einiger Ministerien, den Majdan Nesaleschnosti (Platz der Unabhängigkeit) und das Grosse Tor von Kiew.

 

Am Montagmorgen ging es dann unter Begleitung von Sergiy an den Flughafen, wo wir von diesem herzlich verabschiedet wurden und einmal mehr die Dankbarkeit für unseren Besuch spüren durften. Gesund und gut gelaunt kehrten wir schliesslich nach Olten zurück.

 

 

Mit diesem Erlebnis haben sowohl wir als auch unsere ukrainischen Freunde uns sicherlich neue, langanhaltende und schöne Erinnerungen geschaffen.